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Aminata Estelle Diouf sagt:

1. Yokohama Souvenirs
Diese Ausstellung könnte sehr spannend sein, weil der Künstler eine Brücke zwischen der Gegenwart und Meiji-Zeit schlägt, eine Zeit, in der Japan sich nach jahrhundertelanger Schließungspolitik wieder der Weltgemeinschaft öffnete und einen rapiden gesellschaftlichen Wandel erlebte.

2. Shall you return everything, but the burden
3. The Loneliness One Dare Not Sound
Ich freue mich sehr auf diese beiden Ausstellungen, da ich mich in meiner eigenen wissenschaftlichen und kuratorischen Arbeit mit postkolonialen Kontinuitäten beschäftige und dekoloniale und anti-rassistische Ansätze in meine Praxis umsetze. Zudem finde ich den Ebertplatz, als Ausstellungsort, der die Kunst mit dem Urbanen und ganz unterschiedlichen Akteur*innen verknüpft, immer spannend.

4. Ich Bin! Du Auch! – Identität in der Gesellschaft
Identität ist ein weiteres Thema, mit dem ich mich im Rahmen meiner Promotion beschäftige, daher freue ich mich schon darauf zu sehen, wie das Thema in dieser Gruppenausstellung in den künstlerischen Positionen unterschiedlich verhandelt wird.

Aminata Estelle Diouf ist Kulturschaffende, Wissenschaftlerin und freischaffende Übersetzerin an der Schnittstelle von Kunst, Film und dekolonialen aktivistischen Praktiken. Zunächst verschlug es Aminata in die Indie-Filmszene. Ab 2019 arbeitete sie für ein Pilotprojekt im Bereich Internationalisierung und Digitalisierung und als Vermittlerin für die Ausstellung RESIST!- Die Kunst des Widerstands am Rautenstrauch-Joest-Museum Köln. Aktuell promoviert sie zum Thema Shaping Narratives & Shifting Visibilities – Black Identities & the Art of Postcolonial Resistance in Digital Spaces und arbeitet als Kuratorin für die Ausstellung My Life Began Several Centuries Ago - An Ecosystem of Circulating Images in Zusammenarbeit mit der ADKDW und Universität zu Köln. Die Ausstellung läuft vom 1. Juni bis zum 2. Juli im Studio der ADKDW Köln.

Mehr über Aminata

https://www.adkdw.org/de/article/3821_my_life_began_several_centuries_ago