Donja Nasseri ist eine deutsche, ägyptische und afghanische Künstlerin. Ihre Arbeit regt kritische Reflexionen über die verflochtenen Geschichten und Narrative an, die unser Verständnis von (Geschlechter-)Identität, Trauma und Disruption prägen. Sie konzentriert sich auf die Reaktivierung von Materialien aus Museen, Archiven und Gemeinschaften. Beispielsweise möchte sie einen Dialog über die Auswirkungen des Kolonialismus sowie die Notwendigkeit von Restitution und Wiedergutmachung anstoßen. Sie studierte an der Kunstakademie Düsseldorf, der Kunstakademie Münster und der TU Dortmund. Ihre Arbeit wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter das Chargesheimer-Stipendium in Köln für Medienkunst, Foam New Talent in Amsterdam, der Van Bommel Award in Venlo sowie eine Projektförderung im Jahr 2024 durch den Freundeskreis des Hauses der Photographie in Hamburg. Sie ist außerdem Teil der FUTURES Photography-Plattform für die Jahre 2024 und 2025.
Jury
Mitte Februar 2025 trifft sich die Jury uns wählt Arbeiten für die Gruppenausstellung für das Photoszene-Festival im Mai 2025 in Köln aus.